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Tierquälerei von Affen auf Social Media

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Affen auf Social Media: Millionen von Likes und ganz viele Herzen und Verlinkungen in den Kommentaren. So oder so ähnlich sieht man es auf TikTok, Instagram und YouTube, wenn Primaten wie Meerkatzen, Kapuzineraffen oder Paviane in Kleidung gezeigt werden, Golfcarts fahren, Küsschen verteilen, gebadet werden, Kuchen essen, im Arm kuscheln und als Haustiere zur Schau gestellt werden. Doch was vermeintlich so niedlich, so liebevoll, so fürsorglich scheint, ist in den meisten Fällen mit unfassbarem Tierleid verbunden.

Denn die Wildtiere werden für die Fotos, Videos und Haltung in der Regel aus der Wildnis geraubt und im illegalen Handel in die USA, nach Europa und Russland geschmuggelt. Zum Teil werden die Tiere aber auch im Heimatland legal oder illegal als Haustiere gehalten und zur Schau gestellt, denn Reichweite bietet heutzutage eine Einkunftsquelle.

Während man auf TikTok und YouTube alleine mit den Klicks Geld verdienst, sind hinter Instagram-Profile häufig Spendenmöglichkeiten oder Shops geschaltet, um dem Affen “etwas Gutes zu tun” oder die Profile werden ab einer gewissen Followerschaft verkauft.

Doch nicht nur die Haltung von Affen als Haustiere ist problematisch. Virtuell kursieren immer mehr Videos von Fake Rescues, also inszenierte Rettungen, kämpfenden Tieren oder Affen, die geärgert oder erschreckt werden. Sie alle generieren Millionen Aufrufe und bieten somit eine Einnahmequelle auf Kosten der Tiere.

Like, teile oder kommentiere daher niemals Videos in denen Wildtiere:

  1. nicht ungestört in der Wildnis sind
  2. nicht in professionellen Rettungsstationen beherbergt werden

Denn gerade auf Social Media wird man schnell zum Mittäter. Eine Anleitung für den korrekten Umgang mit Tierleid auf Social Media und wie Du Beiträge melden kannst, haben wir Dir hier zusammengestellt.

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GEMEINSAM STARK

Der Verein AFFENSTARK e.V. hat sich seit seiner Gründung mit Herz und Leidenschaft für den Schutz und die Rettung von Tieren eingesetzt. Michi, die Vorsitzende des Vereins, ist das Herzstück dieser wichtigen Arbeit und unermüdlich im Einsatz für Tiere in Not.

Doch nun steht sie vor einer großen Herausforderung:

Aufgrund ihres schweren Verkehrsunfalls in Südafrika ist Michi in den kommenden Wochen und Monaten nicht in der Lage die geplanten Projekte umzusetzen. Sie muss sich nach ihren Operationen und Reha-Maßnahmen vollständig auf ihre Genesung konzentrieren. Dieser unvorhergesehene Ausfall betrifft nicht nur sie persönlich, sondern auch die Projekte und Kampagnen, die für den Verein und seine Partnerprojekte von entscheidender Bedeutung sind.

Damit Michi sich ohne Sorgen um den Fortbestand des Vereins auf ihre Genesung konzentrieren kann, lasst uns sie gemeinsam unterstützen.